Titan (Ti), seine verwandten Legierungen und andere moderne Werkstoffe, die von der Zahnimplantatindustrie verwendet werden, gelten als angemessen biokompatibel, mechanisch belastbar und korrosionsbeständig, was sie für Zahnimplantate geeignet macht. 

Der langfristige Betrieb von Zahnimplantaten wird jedoch durch implantatbedingte Infektionen, Härte und unzureichende Osseointegration beeinträchtigt. 

Bei einer Periimplantitis kann die konventionelle Therapie zwar die Population verschiedener parodontaler Erreger verringern, aber die mikrobiologischen Parameter tendieren manchmal dazu, sich wieder den Werten vor der Behandlung anzunähern und weisen etwa 30 Tage nach der Behandlung erhöhte Werte für mehrere Zielmikroorganismen auf. Unabhängig von der Wirksamkeit der Behandlung ist die Vorbeugung von Implantatversagen durch die Verbesserung der Implantatleistung mit multifunktionellen antipathogenen Quantenmaterialien von entscheidender Bedeutung. Die Beschichtung von Titan und anderen Formen von Implantaten mit antimikrobiellen Nanomaterialien sollte die Prävention von Infektionen und Periimplantitis bewirken und somit die Erfolgsrate von Implantaten erhöhen.

Die Vermeidung eines Implantatversagens ist einer der wichtigsten Gründe für die Oberflächenmodifikation eines Zahnimplantats, da eine frühe bakterielle Besiedlung durch Mikroorganismen, die mit Parodontitis assoziiert sind, innerhalb weniger Minuten nach der Implantation auftreten kann. 

Die Nanotechnologie ermöglicht die Entwicklung von Oberflächenmodifikationen, die diese Probleme abmildern können. Diese können entweder in Form von:

•  Implantatverbundstoffe, die mit funktionellen Nanomaterialien angereichert sind, um die antibakteriellen und immunmodulatorischen Funktionen zu verbessern.

• die Verwendung von Beschichtungen, die mechanischen Verschleiß und antipathogenen Schutz unter dunklen Betriebsbedingungen und Kaubelastung bieten können

• die Integration von Implantaten mit mechanisch und biologisch kompatiblen Materialien, die die Osseointegration und die Weichgewebsintegration von Zahnimplantaten verbessern.

NANOARC Biomimetics nutzt die Nanotechnologie, um funktionelle und biokompatible Nanomaterialien mit atomar modifizierte Architektur für topografische Veränderungen und Oberflächenbeschichtungen von Zahnimplantaten zu entwerfen und zu entwickeln. Im Folgenden finden Sie einen Überblick über unser Angebot, mit dem wir den Herstellern von Zahnimplantaten helfen können, wesentliche Verbesserungsziele für ihre Implantate zu erreichen.

DIE HERAUSFORDERUNG

Restbakterien verursachen bei Patienten nach Wurzelkanalbehandlungen und Zahnimplantat-Installationen schwerwiegende Folgeprobleme. Dentalharze, die für restaurative Behandlungen verwendet werden, beherbergen mehr Zahnbelag als der Zahnschmelz und alternative Systeme, die für ähnliche Zwecke eingesetzt werden. Dentalkunststoffe müssen gefüllte Zahnkavitäten auch über den Zahnarztbesuch hinaus schützen. Zahnimplantate dienen einem ästhetischen Zweck, könnten aber durch einen lokalen Schutz im implantierten Bereich verbessert werden, um das Risiko von Infektionen zu minimieren und eine Schwächung des Wurzeldentins zu verhindern.

Trotz einer Erfolgsquote von 90-95 % bei Zahnimplantaten können Komplikationen auftreten, die zu einem Implantatversagen führen. Dies gilt insbesondere für die Periimplantitis. Diese entsteht, wenn sich Bakterien auf der Implantatoberfläche ansammeln und eine lokale Entzündung, Knochenabbau und die Entfernung des infizierten Implantats verursachen. 

Obwohl häufig systemische Antibiotika eingesetzt werden, um das Risiko einer Periimplantitis zu verringern, können hohe Dosen das Risiko unerwünschter Nebenwirkungen erhöhen. Die unsachgemäße Anwendung dieser Medikamente hat zum Auftreten arzneimittelresistenter Bakterien geführt, so dass alternative Möglichkeiten zur Vermeidung solcher Komplikationen erforderlich sind.

Wir schlagen die Verwendung von antimikrobiellen Materialien als Zusatzstoffe in Dentalkunststoffen und Implantaten vor. Die meisten antimikrobiellen Materialien müssen jedoch photoaktiviert werden. Das bedeutet, dass sie unter den dunklen Betriebsbedingungen der Wangenhöhle nicht die gewünschte Funktion erfüllen können. 

WARUM NANOTECHNOLOGIE ?

Die antimikrobielle Aktivität der meisten Materialien erfordert eine Photoaktivierung. Das bedeutet, dass herkömmliche (Nano-)Materialien unter dunklen Betriebsbedingungen nicht die gewünschte Funktion erfüllen. Quantenmaterialien mit spezifischer chemischer Zusammensetzung sind jedoch in der Lage, sowohl bei Licht als auch bei Dunkelheit antimikrobielle Wirkung zu entfalten, und stellen daher die beste Lösung zur Verbesserung der Leistung von Zahnersatz und Implantaten dar.

UNSERE STRATEGIE

NANOARC bietet quantenbegrenzte, antimikrobielle und biokompatible Materialien mit atomarer Architektur und ungiftiger Zusammensetzung für die Integration in Dentalharz- und Implantatkompositsysteme. Die Quantenmaterialien wurden entwickelt, um unangenehme Infektionen nach einer Wurzelkanalbehandlung zu vermindern, die Notwendigkeit eines hohen Antibiotikaverbrauchs zu minimieren und eine sanftere Genesung des Patienten zu ermöglichen, während gleichzeitig Probleme im Zusammenhang mit medikamentenresistenten Bakterien bekämpft werden.